Blindflug 53: Privatdozent für Rieslingliebe
Bevor wir uns in die Sommerpause verabschieden, erfüllen wir noch Hörerwünsche. Unter anderem finden wir einen der berühmtesten Weine Deutschlands in der Blindprobe eher nicht berühmt. Endlich die Kontroverse, die so viele Hörer herbeisehnen…
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Joachim fragt nach einem Einstieg in die tiefen des Rieslings, Martin fragt nach Rosé und ganz viele wünschen sich, dass wir einmal einen richtig angesehenen Wein blind im Glas eher unschön finden. Also gibt es eine kleine Privatstunde zur Anlage eines Rieslingvorrates, einen Rosé im Glas und lange Gesichter beim Schlossberg. Danach brauchen wir erst mal eine Pause.
Rosé – lecker Limo mit Anspruch
Lena Endesfelder, Spätburgunder Rosé (halbtrocken) 2019 von der Mosel – und Sascha. Kann das gut gehen? Und wie. Sascha hat nämlich seine Liebe zum Schoppen entdeckt und diesen hier liebt er besonders. Die resche Säure schreit geradezu nach ein wenig Restzucker. Die Frucht ist so glockenklar, dass auch Felix beherzt nachschenkt. Wenn Rosé, dann entweder mit etwas Holz, oder genau so wie dieser hier.
Breuers Schlossberg – wo ist die Konterflasche
Sascha ist großzügig: Georg Breuer, Riesling Berg Schlossberg, 2016, Rheingau. ‚Markant’ ist eine eher zurückhaltende Beschreibung der Säure, die Aromatik ist extrem gereift. Felix tippt auf 2010 und kriegt das Glas nicht leer. Was ist da los? Wir werden es so schnell nicht rausfinden. Also gehen wir mit einem Rätsel in die Sommerpause.
Viel Spaß bei einer neuen Episode unseres Podcasts.
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