Blindflug 45: Ein Hauch Asien und eine Bank von der Rhone
Teil 2 zum Thema Biodynamik im Weinbau mit der wichtigen Frage: Ist das eigentlich Bio Plus? Dazu Betrachtungen zu Foodpairing und Corona und Wein.
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Nachdem wir in der letzten Episode Steiner im Original gelesen und versucht haben in die Geisterwelt der Biodynamik einzutauchen, kümmern wir uns dieses Mal um die irdischen Aspekte, vor allem die Arbeitsanweisungen für Weinbergspflege und Keller. Da findet sich sehr vieles Begrüßenswertes. Sascha berichtet von einem Dinner mit besten Speisen und großen Weinen, die leider nicht aufeinander abgestimmt waren.
Sauvignac brut – mit asiatischer Wildrebe
Die Blindflug Piwi-Challenge ist in vollem Gange und da liegt es nahe, dass wir auch mitmachen, auch wenn wir nicht an der Verlosung teilnehmen. Dazu schenkt Felix Sascha einen Sauvignac brut Jahrgangssekt 2016 von Galler ein. Der kommt gut an, auch weil er mit seiner Aromatik ausgesprochen eigenständig im Glas steht. Spannendes zum Sauvignac weiß Wikipedia zu berichten, unter den Resistenzpartner der Sorte, die Sauvignon Blanc und Riesling im Elternpool hat, findet sich auch die asiatische Wildrebe Vitis amurensis. Eine Flasche des Sektes wird auch im Verlosungspaket am Jahresende stecken, also macht alle mit. Worum es geht, hört ihr in Folge 43 ab Minute 39.
Sichere Bank von der Rhone
Sascha spendiert einen Cote-Rotie, nämlich Chateau d’Ampuis 2000 von Guigal. Das ist einer der verlässlichsten Weinwerte der Rhone und Felix freut sich über diesen tollen Stoff aus einem eher schwierigen Jahrgang. Das zeichnet den d’Ampuis generell aus: er ist selten viel schwächer als die berühmten Lagenweine, aber immer erheblich günstiger.
Viel Spaß mit einem neuen Blindflug!
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